Das außen schlichte, geradlinige Architektenhaus zeichnet sich im Inneren durch viel Liebe zum Detail aus. Abgerundet wird das durch und durch smarte Zuhause vor allem durch die harmonischen Lichtstimmungen.
NAME: | Lighthouse |
ORT: | St. Oswald b. FR, OÖ, Österreich |
BAUJAHR: | 2011 |
FLÄCHE: | 233m² |
PROJEKTPARTNER: | Hometec Walter Kreisel |
Die Indirektbeleuchtung im Haus wurde mit LED Streifen realisiert. Ganze 55 Meter werden in unserem Zuhause verwendet um für die perfekte Lichtstimmung zu sorgen.
Gesteuert wird das Farblicht natürlich über den Miniserver – vollautomatisch mit vordefinierten Szenen. Per App kann ich jederzeit Einfluss auf die aktuelle Lichtstimmung nehmen und die Farben beliebig ändern. Toll: Dank Lernfunktion kann ich neue Lichtszenen auch gleich per App abspeichern!
Selbstverständlich werden alle unsere Jalousien perfekt durch den Miniserver gesteuert. Zusätzlich haben wir eine Schutzfunktion eingebaut: Ab 30 km/h Windgeschwindigkeit werden die Lamellen waagrecht gestellt. Ab 80 km/h werden die Jalousien vollständig geöffnet. Damit wird die teure Beschattung sicher vor Schäden geschützt.
Unsere Jalousien werden am Morgen vollautomatisch geöffnet – mit Ausnahme am Wochenende, hier erfolgt die Öffnung manuell per Taster. Dabei wird die Wohnraumlüftung automatisch für 15 Minuten auf höchste Stufe geschaltet, was einer automatischen Stoßlüftung gleichkommt.
Die Stoßlüftung können wir auch per Taster aktivieren, wobei dies nur tagsüber möglich ist, da die Lüftung auf höchster Stufe hörbar ist und so beim Schlaf stören könnte. Ausnahme: Befindet sich das Haus im Partymodus ist die Stoßlüftung rund um die Uhr möglich.
Durch sein intelligentes Tasterkonzept bleibt das Lighthouse trotz seiner vieler Funktionen einfach bedienbar:
Für alle anderen Funktionen kann der Hausherr die Loxone Smart Home App benutzen.
Zusätzlich zum Taster – als Standardbedienelement – sind alle Funktionen des Lighthouse in der Loxone Smart Home App abgebildet. Heizung, Beschattung, Zutritt… die Besitzer können jederzeit und von jedem Ort Einfluss auf ihr Zuhause nehmen.
Mehr zu den Apps erfahren
Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie in den Urlaub fahren und nicht sicher sind ob alle Türen und Fenster geschlossen sind? Die Unsicherheit bekommt man auch im Urlaub nicht aus dem Kopf. Wir können nun jederzeit per Webbrowser oder App kontrollieren, ob auch wirklich alle Fenster geschlossen sind und uns so beruhigt entspannen.
Unser Miniserver sorgt dafür, dass unser Haus auch bei Regen und offenem Fenster trocken bleibt. Dazu haben wir einen Regensensor am Dach und Schließsensoren an Fenster und Türen angebracht. Sobald Regen einsetzt und ein Fenster oder eine Türe länger als fünf Minuten offen steht, werde ich per E-Mail benachrichtigt.
Unsere Haupteingangstüre und beide Nebeneingangstüren können über Loxone geöffnet werden. Damit machen wir das iPhone zum Haustürschlüssel. So können wir die Tür für den Paketdienst oder für den Nachbarn auch aus der Ferne öffnen. Und wenn jemand den Schlüssel vergisst nimmt dieser einfach das iPhone zur Hand.
Im Eingangsbereich habe ich eine Mobotix-Kamera verbaut, die von der Loxone-App genutzt wird. Klingelt jemand an der Türe, wird das Bild der Kamera in der App angezeigt – auch aus der Ferne! Auf Wunsch kann ich dabei auch die Türe öffnen. So kann ich überall sehen, was sich vor dem Haus abspielt.
Befindet sich das Haus im Standby-Modus, werden Bild und Ton der Kamera an das iPhone weitergeleitet!
In unserem Smart Home sind drei Sonos-Zonenverstärker untergebracht, die für Musik in unseren Wohnräumen sorgen. Diese werden nicht nur über die Sonos-Apps sondern auch mit Tastern am Miniserver gesteuert. Befehle wie “Play/Pause” und “Next” werden im täglichen Gebrauch häufig über diese Tasten bedient.
Das Heimkino, bestehend aus einer Dreambox, einem netzwerkfähigem Denon-Verstärker und einem LG-Fernseher, wird über einen Taster an der Wand an- und abgeschaltet. Mit Netzwerkbefehlen sorgt der Miniserver am Verstärker zusätzlich für die richtige Lautstärke und am Fernseher für den richtigen Kanal. Zusätzlich wurde beim Fernseher eine Kindersicherung realisiert: Sobald diese aktiv ist, kann der Fernseher nicht per Taster eingeschaltet werden.
Für den Hausherrn gibt es noch ein großes Plus im Smart Home: Die Zentralfunktionen.
“Mir gefällt einfach das Gesamtpaket und vor allem die Zentralfunktionen wie der ‘Nachtmodus’ oder ‘Haus aus’. Mein Haus weiß was es tut und ich kann mich dabei einfach zurücklehnen – einfach saugeil!”, verrät uns Michael.
Einsatzbeispiele der Zentralfunktionen:
Nachtmodus: Mit einem 3-fach Klick auf den Taster im Schlafzimmer schalten sich alle Lichter aus, die Jalousien fahren runter, der Music Server verfällt in Standby und die Heizung läuft nur noch auf Spartemperatur. Das Haus gerät sozusagen in den Tiefschlaf.
Sonnenaufgang: Sobald die Sonne morgens ihre ersten Strahlen durch das Fenster wirft, fahren alle Jalousien, bis auf jene im Bad und Schlafzimmer, hoch. Dieses sanfte Erwachen ermöglicht der Miniserver durch Geo-Koordinaten, die jeder Miniserver mit an Bord hat.
Haus aus: Verlassen die Bewohner das Haus, reicht ein 3-fach Klick auf einen bestimmten Taster im Eingangsbereich, um Lichter und Musik zu deaktivieren. Das Haus wird nur noch minimal beheizt und die Alarmanlage stellt sich scharf. Von unterwegs kann nochmals das ganze Haus via App kontrolliert werden.
Die gesamte Technik ist im Technikraum ausgelagert.